Innerhalb der Förderkulisse besteht für Nutztierhalter auf der Grundlage der Landschaftspflegerichtlinie die Möglichkeit, Anträge zur Förderung von Maßnahmen zum Herdenschutz zu stellen.
Im Ortenaukreis liegen nun folgende Gemeinden im Fördergebiet:
Achern, Appenweier, Bad Peterstal-Griesbach, Berghaupten, Biberach, Durbach, Ettenheim, Fischerbach, Friesenheim, Gengenbach, Gutach, Halsach im Kinzigtal, Hausach, Hofstetten, Hohberg, Hornberg, Kappel-Grafenhausen, Kappelrodeck, Kippenheim, Lahr/Schwarzwald, Lauf, Lautenbach, Mahlberg, Mühlenbach, Nordrach, Oberharmersbach, Oberkirch, Oberwolfach, Offenburg, Ohlsbach, Oppenau, Ortenberg, Ottenhöfen im Schwarzwald, Renchen, Ringsheim, Sasbach, Sasbachwalden, Schuttertal, Seebach, Seelbach, Steinach, Wolfach, Zell am Harmersbach.
Gefördert werden Weideschutzmaßnahmen für Ziegen, Schafe, Schalenwild, Rinder und Pferde mit Jungtieren unter einem Jahr. Hier können bis zu 100 % der Materialkosten für die Installation wolfsabweisender Elektrozäune erstattet werden.
Auch die mit dem Bau eines wolfsabweisenden Zauns verbundenen Arbeitskosten und der Unterhalt von Herdenschutzhunden werden zum Teil erstattet.