Glasfasernetze für Kappel-Grafenhausen, Kippenheim, Mahlberg, Ringsheim und Rust
Kompletterschließung in fünf Kommunen greifbar nah
Kappel-Grafenhausen / Kippenheim / Mahlberg / Ringsheim / Rust – Gleich in fünf Kommunen soll in den nächsten Wochen der Startschuss für den umfassenden Glasfaserausbau fallen: In den Gemeinden Kappel-Grafenhausen, Kippenheim, Ringsheim und Rust sowie der Stadt Mahlberg sollen zukünftig sämtliche Anwohnerinnen und Anwohner mit einem Anschluss an das Gigabit-Netz versorgt werden können, so Josef Glöckl-Frohnholzer, Geschäftsführer der Breitband Ortenau GmbH und Co. KG, im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz mit den Bürgermeistern und Bürgermeisterstellvertretern der fünf Kommunen sowie Tim Bozarslan, Senior Manager Kommunale Kooperationen bei Deutsche Glasfaser.
Gleich in fünf Kommunen soll in den nächsten Wochen der Startschuss für den umfassenden Glasfaserausbau fallen. Über den beabsichtigten eigenwirtschaftlichen Ausbau in Kappel-Grafenhausen, Kippenheim, Mahlberg, Ringsheim und Rust durch die Deutsche Glasfaser auf Basis des GiGa-Ortenau-Konzepts der Breitband Ortenau GmbH & Co. KG informierten bei einer Pressekonferenz in Kappel (unser Bild, von links): Bürgermeister Pascal Weber (Ringsheim), Josef Glöckl-Frohnholzer (Breitband-Ortenau-Geschäftsführer), Bürgermeisterstellvertreter Thomas Schwarz (Mahlberg), Tim Bozarslan (Senior Manager Kommunale Kooperationen bei Deutsche Glasfaser), Bürgermeister Jochen Paleit (Kappel-Grafenhausen), Kai-Achim Klare (Rust) und Bürgermeisterstellvertreterin Carola Richter (Kippenheim). Bild: Gemeinde Kappel-Grafenhausen
Das Telekommunikationsunternehmen wolle in den kommenden zwei Jahren die genannten Ortschaften mit eigenen Mitteln umfänglich erschließen, wenn sich mindestens ein Drittel der Haushalte im Rahmen einer sogenannten Vorvermarktung für einen Anschluss entscheide. Damit ist die Kompletterschließung der fünf Kommunen in greifbare Nähe gerückt.
Insgesamt an die 3.000 Haushalte müssen sich bereit erklären, einen Vertrag zu schließen und hier ist „Solidarität“ gefordert – die Solidarität der Älteren mit den Jüngeren, der Privatpersonen mit den Gewerbetreibenden, der Kommunen untereinander, appelliert Ringsheims Bürgermeister Pascal Weber an die Bürgerinnen und Bürger der fünf Kommunen. Das Angebot der Glasfaser-Kompletterschließung „ist eine einmalige Chance, um die wir beneidet werden, der doppelte Salto vorwärts ins digitale Zeitalter.“, freut sich der Gastgeber, Kappel-Grafenhausens Bürgermeister Jochen Paleit. Mit dieser innovativen Technologie wäre man nicht nur im privaten, sondern auch im geschäftlichen Bereich „zukunftsfest“ aufgestellt, erklärt Rusts Bürgermeister Kai-Achim Klare gerade auch im Hinblick auf Firmenansiedlungen hier im ländlichen Raum. Und so wären auch Kippenheims Bürgermeisterstellvertreterin Carola Richter und Mahlbergs Bürgermeisterstellvertreter Thomas Schwarz glücklich über solch einen Standortvorteil in unserer prosperierenden Region.
Kappel-Grafenhausen, Kippenheim, Mahlberg, Ringsheim und Rust möchten einen großen Schritt in Richtung digitale Zukunft machen: Nachdem in allen fünf Kommunen die erforderlichen Gemeinderatsbeschlüsse eingeholt sein werden, soll zusammen mit dem Unternehmen Deutsche Glasfaser der Kooperationsvertrag, eine wichtige Voraussetzung für den angestrebten Glasfaserausbau, geschlossen werden: Schnelles Internet für Musik-Streaming, Blockbuster im Heimkino und Videotelefonate im Homeoffice für alle Bürgerinnen und Bürger in den Kommunen locken, vorbehaltlich der Zustimmung der Gemeinderäte.
„Wir freuen uns, mit Kappel-Grafenhausen, Kippenheim, Mahlberg, Ringsheim und Rust in fortgeschrittenen Gesprächen über die Unterzeichnung eines kommunalen Rahmenvertrags zum Glasfaserausbau zu sein. Insgesamt wollen wir in diesen Ortschaften knapp 9.000 Haushalte an ein zukunftssicheres Glasfasernetz anschließen.“, erklärt Tim Bozarslan, Senior Manager Kommunale Kooperationen bei Deutsche Glasfaser. „Mit mehr als 1,2 Millionen realisierten Anschlüssen ist Deutsche Glasfaser führend beim Glasfaserausbau in ländlichen und suburbanen Regionen. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit der Breitband Ortenau GmbH & Co. KG und den Kommunen im Landkreis Ortenau wollen wir die Region zukunftssicher machen.“
„Der eigenwirtschaftliche Ausbau ist – in Kombination mit dem öffentlich geförderten Breitbandausbau – Teil unserer GiGa-Ortenau-Strategie, mit der wir bis zum Jahr 2026 insgesamt etwa 70 Prozent der Gebäude in der Ortenau ans Glasfasernetz anschließen wollen“, sagt Glöckl-Frohnholzer. Während der staatlich geförderte Ausbau bisher in der Regel nur extrem unterversorgte Anschlüsse mit weniger als 100 Megabit pro Sekunde Downloadgeschwindigkeit berücksichtige, übernehme im eigenwirtschaftlichen Ausbau ein Unternehmen die Komplettversorgung einer Gemeinde – unabhängig von der bisherigen Anschlussleistung in den Haushalten.
In den fünf Kommunen, in denen die Deutsche Glasfaser nun ihr Vorhaben starten möchte und knapp 9.000 Adressen erreichen will, würde ein staatlicher geförderter Ausbau sonst erst in einigen Jahren möglich sein, führt der Geschäftsführer der Breitband Ortenau die Vorteile aus, die sich durch dieses Vorgehen ergäben. Als kommunale Gesellschaft, an der neben dem Landkreis auch 47 von 51 Städten und Gemeinden in der Ortenau beteiligt sind, übernehme man eine wichtige Steuerungsaufgabe bei den Verhandlungen zwischen den Unternehmen und den Kommunen.
Als privatwirtschaftlicher Anbieter und dank langjähriger Erfahrung kann Deutsche Glasfaser den Glasfaserausbau schnell und wirtschaftlich vorantreiben. Das Unternehmen setzt auf so genannte FTTH-Glasfaseranschlüsse. Der Vorteil: Hier wird die Glasfaser statt bis zum Verteilerkasten auf der Straße direkt bis ins Haus bzw. in die Wohnung geführt („Fiber to the Home“). Damit können auch große Datenmengen mit höchster Geschwindigkeit übertragen werden. Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind online unter www.deutsche-glasfaser.de verfügbar.
Neben der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser haben zwei weitere Unternehmen angekündigt, sich in die Ortenauer Glasfaserversorgung einzubringen: Unsere Grüne Glasfaser (UGG) sowie Vodafone – letztere ist zudem Pächterin des mithilfe der staatlichen Förderung errichteten Netzes der Breitband Ortenau. Die Verlegung der Hausanschlüsse erfolge übrigens auch beim eigenwirtschaftlichen Ausbau für den Endnutzer in der Regel kostenlos bzw. zu einem reduzierten Preis, so der Breitband-Ortenau-Geschäftsführer.
Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser
Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser ist der führende Glasfaserversorger für den ländlichen Raum in Deutschland. Als Pionier und Schrittmacher der Branche plant, baut und betreibt Deutsche Glasfaser anbieteroffene Glasfaseranschlüsse für Privathaushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Sie strebt als Digital-Versorger der Regionen den flächendeckenden Glasfaserausbau an und trägt damit maßgeblich zum digitalen Fortschritt Deutschlands bei. Mit innovativen Planungs- und Bauverfahren ist Deutsche Glasfaser der Technologieführer für einen schnellen und kosteneffizienten FTTH-Ausbau. Die Unternehmensgruppe zählt zu den finanzstärksten Anbietern im deutschen Markt und verfügt mit den erfahrenen Glasfaserinvestoren EQT und OMERS über ein privatwirtschaftliches Investitionsvolumen von sieben Milliarden Euro. www.deutsche-glasfaser.de
„Das ist eine einmalige Chance, um die wir beneidet werden, der doppelte Salto vorwärts ins digitale Zeitalter.“ (Bürgermeister Jochen Paleit)
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